Mittwoch, 31. August 2016

Rezension zu Die Akademiemorde


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Autor: Martin Olczak
Titel: Die Akademiemorde
Seitenzahl: 478 Seiten
Erscheinungsdatum: 08.02.2016
Preis: 9,99 €

Klappentext
Stockholm, im Mai: Im weltberühmten Hotel Berns Salonger hat man gerade Strindbergs 100. Todestag begangen. Die Festrede hielt der Ständige Sekretär der Schwedischen Akademie, ein würdiger Mann und ebenfalls angesehener Schriftsteller. Jetzt kurz vor Mitternacht ist er auf dem Weg nach Hause, durch einen abgeschiedenen Park. Hier trifft es ihn unvermittelt, das Schicksal. Hier wird er ermordet. Tatwaffe ist ein altertümlicher Schwarzpulverrevolver, der die Polizei vor Rätsel stellt. Noch bevor sie sich für eine Ermittlungsrichtung entscheiden kann, geschehen am nächsten Tag vier weitere, ebenso schonungslose Morde. Die Opfer: ebenfalls Mitglieder der Akademie, die für die Auslosung des jährlichen Literaturnobelpreises verantwortlich ist. Was treibt den Mörder an?

Kritik
Der Autor ist bekannt für seine Kinder- und Jugendbücher, dieses hier ist das erste Buch für Erwachsene.
Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Es passt zum Titel und wirkt doch sehr düster. Außerdem verspricht es Spannung.
Der Schreibstil ist spannend und abwechslungsreich gehalten. Der Satzbau ist einfach gehalten ohne lange Schachtelsätze. Der Spannungsaufbau findet kontiniuierlich statt. Was ich persönlich sehr gut finde, denn so wird das Buch nicht langweilig.
Außerdem ist der Roman in Abschnitte eingeteilt, insgesamt drei an der Zahl. Die Kapitel sind fortlaufend. Jedes Kapitel beginnt mit einen Nobelpreisträger, der von der schwedischen Akademie verliehen wurde. So wird der Leser noch etwas belesener. Ich finde das sehr informativ.

Zum Inhalt, dieser weißt einen roten Faden auf, der sich durch das ganze Buch zieht.Die Charaktere sind teilweise etwas sehr klischeebehaftet. Der Ermittler der plötzlich vom Dienst supendiert wird ist da nur ein Beispiel. Der Plot des Romans ist trotzalledem sehr spannend und man mag das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Besonders detrailiert wird das Leben von August Strindberg beschrieben, da dieser eine zentrale Rolle in diesen Buch spielt. Das finde ich sehr schön denn so wird der Informationgehalt des Buches noch etwas aufgewertet. Der Leser wird dazu animiert nachzudenken.
Das Ende fand ich sehr überraschend und damit hatte ich so nicht gerechnet. Außerdem lässt das Ende Spielraum für eine Fortsetzung, was ich persönlich sehr schön finden würde. Denn das Ermittlerduo war mir schon sehr sympathisch.
Zudem wird erst am Ende des Buches aufgelöst wer der Täter ist, das macht für mich einen schönen Spannungsroman aus.


Fazit
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne, da es doch teilweise sehr klischeehaft wurde. Trotzdem eine klare Kauf - und Leseempfehlung. Wer dieses Buch einmal begonnen hat wird es nicht mehr aus der Hand legen wollen.



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