Freitag, 26. August 2016

Rezension zu In Flammen


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Autor: Matthew J. Arlidge
Titel: In Flammen
Seitenzahl: 409 S.
Verlag: Rowohlt
Preis: 9.99
Erscheinungsdatum: 26.08.2016

Klappentext
Wenn es brennt in den Straßen. Und in den Herzen.
Mitten in der Nacht lodern die Flammen in Southampton, mehrere Brände zerstören Leben. Die Ursache: Kein tragisches Unglück, auch nicht das Werk eines typischen Brandstifters. Sondern viel erschreckender: In jedem der Fälle handelt es sich um sorgfältig geplanten Mord.
Detective Inspector Helen Grace und ihr Team stehen vor zahlreichen Fragen: Warum wurden die Opfer ausgewählt? Was verbindet sie miteinander? Was treibt den Mörder an? Und: Wer wird der Nächste sein? Ein Pulverfass aus Angst und Verdächtigungen scheint geöffnet – und es braucht nur einen Funken, um es zur Explosion zu bringen.

Kritik
In Flammen ist mittlerweile der 4. Band der D.I Helen Grace Reihe aus der Feder von Matthew J. Arlidge. Das Cover ist wünderschön gestaltet mit viel Liebe zum Detail. Außerdem hat es ein Bezug zum Titel, was mir persönlich sehr gut gefällt. Dieses Buch ist ein echter Hingucker im Regal und macht neugierig auf den Inhalt.

Das Buch ist in 143 kurze Kapitel aufgeteilt. Das sorgt dafür das sich der Thriller sehr leicht und flüssig hintereinander weglesen lässt. Der Schreibstil ist abwechlunsreich und sehr rasant geschrieben, was den Spannungsfaktor auf ein Maxium erhöht. Das sorgte dafür das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Man musste einfach wissen wer nun für diese grausame Brandserie verantwortlich ist. Das erfährt der Leser aber erst am Ende des Buches, was ich sehr schön finde. Denn das macht für mich einen sehr guten Thriller aus.

Nun zum Inhalt des Buches. Dieser ist schlüssig, lässt sich gut nachvollziehen und der rote Faden im Buch lässt sich gut nachverfolgen. Die Charaktere sind gut aufeinder aufgebaut und ergänzen sich optimal. Besonders unsympathisch war mir die Jornalistin Emilia, sie sieht nur ihren eigenen Vorteil und würde warscheinlich um die Top Story schlechthin zu bekommen über Leichen gehen.
Was mich sehr berührt hat war die Geschichte rund um die Familie Simms. Außerdem sehr auffällig, was ja in der Realität genau so ist, ist die Sensationsgier der Menschen. Da wird fleißig gefilmt und fotogrfiert aber niemand geht den Opfern zur Hand oder Hilft ihnen.

Dieser Thriller ist wieder einmal ein Meisterwerk geworden mit sehr viel Wahrheitsgehalt, dieses Buch regt den Leser zum Nachdenken an, wie es auch mir an einigen Stellen ergangen ist. Ich hoffe das nicht nur mir als Leser es so geht sondern noch viele andere von den Worten des Autors berührt sind.


Fazit
Der Thriller erhält von mir 5 von 5 Sterne.
Es ist ein fantasisches und wahnsinnig spannendes Buch das man nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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